
Werdegang
Obwohl Marc sich nicht für seine Geschichte interessiert, taucht die Frage danach immer wieder auf. Hier deswegen zum Nachlesen das Wichtigste im Überblick:

Marc wirkt als spiritueller Lehrer, Heiler und Begründer des Herz-Dialogs – einer inneren Praxis, durch die Menschen unmittelbar in Kontakt mit dem universellen, göttlichen Wissen in sich selbst treten können.
Seine heutige Arbeit ist Ergebnis eines langen, oft schmerzhaften Weges, der ihn vom klassischen Erfolgstraining über persönliche Grenzerfahrungen (speziell auf seiner Weltreise) in einen Zustand geführt hat, der spirituell als lebender Samadhi-Zustand beschrieben werden kann.
Ursprünglich studierte Marc Psychologie mit dem Ziel, Heilung und Selbsterkenntnis zu finden. Über viele Jahre erforschte und praktizierte er eine Vielzahl von Coaching- und Therapiemethoden. Parallel dazu arbeitete er als Businesstrainer mit dem Spezialgebiet Selbstdisziplin – ein Feld, das ihm einerseits zu beruflichem Erfolg verhalf, andererseits jedoch zu einer inneren Übersteuerung führte.
Die Willenskraft, die er entwickelte, erwies sich allerdings auf dem spirituellen Weg als zweischneidiges Schwert: Einerseits wurde sie zum Hindernis. Denn tiefe Öffnung, wahre Präsenz und letztlich Verschmelzung mit dem, was größer ist als das Ich, erfordern Hingabe – nicht Kontrolle. Auf der anderen Seite war er gewohnt, absolut entschlossen vorzugehen und alles auf eine Karte zu setzen.
Vielleicht war das der Grund, dass während einer mehrjährigen Weltreise gleich zwei spirituelle Lehrer ihn unter ihre Fittiche nahmen und ihn kostenfrei privat unterrichteten.
Was folgte, war nicht nur eine lichtvolle Aufstiegsreise, sondern eine lange Phase tiefer Wandlungsprozesse – begleitet von heftigsten körperlichen Schmerzen und geistigem Entzug von allem, was einst sinnstiftend war.
Die einzige Kraft, die in dieser Zeit Linderung verschaffte, war Hingabe – nicht als Haltung, sondern als vollständiges Sich-Hineinfallenlassen in das, was geschieht.
Etwa seit dem Jahr 2010 wandelte sich seine Wahrnehmung grundlegend. Alle Formen feinstofflicher Sensitivität – früher extrem ausgeprägt – verschwanden bis etwa 2015 vollständig. Es blieb ein Zustand zurück, der frei ist von Zeitempfinden, atmosphärischer Resonanz oder Empfinden von Raum. Nachdem Marc wochenlange Todesängste durchgestanden hatte, löste sich die Illusion des Getrenntseins auf.
Was seither geschieht, ist aus seiner Sicht nicht mehr das Handeln eines Ichs. Worte, Erkenntnisse, Handlungen geschehen – aber nicht aus persönlichem Wollen. Vielmehr entsteht alles aus einer inneren Leere und somit Anbindung an das Universelle heraus.
Marc selbst beschreibt diesen Zustand mit den Worten:
„Wenn ich nicht intellektuell wüsste, dass ich da bin, würde ich vom Erleben her sagen, dass ich nicht da bin.“
Leben erscheint als Bewegungslosigkeit, während die Welt sich wie eine bemalte Tapete daran vorbeischiebt.
Diese Ich-Freiheit schließt nicht aus, dass alte Ego-Muster phasenweise auftauchen – wie eine Dampflokomotive, die mit den verbliebenen Kohlen noch eine Weile weiter läuft, bis sie irgendwann von selbst zum Stehen kommt. Parallel dazu entsteht immer mehr Möglichkeit, dass das Göttliche durch Marc wirken kann.
Inmitten dieser Wandlung wurde ihm als eine Art „Durchsage“ der Herz-Dialog anvertraut, mit dem Ziel, dass Menschen ihre eigene Göttlichkeit erkennen mögen. Der Herz-Dialog ermöglicht es Menschen, im eigenen Innersten mit Gott in Kontakt zu treten – nicht als Glaubensidee, sondern als lebendige, erfahrbare Wirklichkeit – jenseits sowohl des Egos als auch religiöser oder spiritueller Konzepte.
Heute lebt und wirkt er auf Teneriffa. Er begleitet Menschen in Einzelsitzungen, Seminaren und Online-Formaten – stets mit dem Ziel, sie realisieren zu lassen, wie Gott sie gedacht hat und welche himmlischen Geschenke ihnen zugedacht sind.